Kurze Weihnachtsgedichte Oft kann man aus Platzgründen keine langen Gedichte in eine Weihnachtskarte schreiben. Oft sollte das Weihnachtsgedicht nur ein kleiner Anhang zum eigentlichen Weihnachtswunsch sein und oft gefallen einem kurze und aussagekräftige Weihnachtsgedichte besser als lange und weitschweifige Weihnachtsverse.
Die kurzen Gedichte eignen sich ideal für Geschenkanhänger, als kurzer Gruß in einer SMS oder eMail oder als Einleitung für die Weihnachtskarte.
Frieden auf Erden bliebe bestehen,
wenn die Besinnung von Weihnachten nicht würde gehen.
Weihnachten ist eine sehr schöne Zeit,
sie soll Euch bringen Freude, Glück und Zufriedenheit.
Bei Tannenduft und Kerzenschein
möge alles fröhlich und friedlich sein.
Meine Weihnachtsgrüße fliegen durch die Winternacht,
werden von Englein für Dich gebracht!
Nun leuchten helle Weihnachtskerzen
und zaubern Glück und Freud’ in allen Herzen.
Wir wollen euch wünschen zum Heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Am Himmel leuchten die Sterne so hell und so klar,
ich wünsch dir ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr!
Es leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und zaubern Freude in alle Herzen.
Vierzeiler als Weihnachtsgedicht Diese Gedichtsform findet man bei Weihnachtsgedichten sehr häufig und selbst bei langen Gedichten bestehen die einzelnen Strophen meist aus Vierzeilern. Diese mittellangen lyrischen Werke befassen sich mit dem Weihnachtsfest im Allgemeinen, mit dem Jesuskind und der Geburt im Stall von Bethlehem sowie mit dem Weihnachtsbaum und dem Heiligen Abend.
Kerzenschein und Christlaterne
leuchten hell die Weihnacht' ein.
Glocken läuten nah und ferne,
Friede soll auf Erden sein.
Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter,
Bratäpfelduft und frohe Gesichter,
Freude am Schenken - das Herz wird so weit.
Ich wünsch allen: Eine fröhliche Weihnachtszeit!
Dein Herz erfülle ganz
der Weihnacht heller Lichterglanz.
Dir sei Gesundheit auch und Frieden
zu diesem tollen Fest beschieden.
Zeit für Liebe und Gefühl,
heute bleibt´s nur draußen kühl.
Kerzenschein und Plätzchenduft -
Weihnachten liegt in der Luft.
Ich wünsche dir in diesem Jahr,
eine Adventszeit wie sie früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
O Weihnacht! Weihnacht! Höchste Feier!
Wir fassen ihre Wonne nicht.
Sie hüllt in ihre heil'gen Schleier
das seligste Geheimnis dicht.
Der Baum strahlt hell mit seinen Lichtern,
Freude schaut aus den Gesichtern.
Ich nehme deine warme Hand,
entführ dich in mein Weihnachtsland.
Er, der Herr der Herrlichkeit,
kleidet sich in Niedrigkeit,
unser Heiland will er sein,
und von Sünde uns befrei'n.
Schöne Lieder und manch warmes Wort,
tiefe Sehnsucht und ein ruhiger Ort.
Gedanken, die voll Liebe klingen,
Weihnacht' möcht' ich nur mit Dir verbringen!
Bald ist Weihnacht, wie freu' ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf;
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern',
wie hab'n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln
die Weihnacht ihre Sterne funkeln!
Die Engel im Himmel hört man sich küssen
und die ganze Welt riecht nach Pfeffernüssen.
Heil'ge Nacht, mit tausend Kerzen
steigst du feierlich herauf,
o, so geh' in unsern Herzen,
Stern des Lebens, geh' uns auf!
Wünsche glückliche Weihnachtstage,
das ist doch klar und ohne Frage.
Bei Tannenduft und Kerzenschein,
möge alles schön und fröhlich sein.
Ich wünsch euch zu den Weihnachtstagen
Besinnlichkeit und Wohlbehagen
und möge auch das Neue Jahr
erfolgreich sein, wie’s alte war!
Lange Weihnachtsgedichte Lange Weihnachtsgedichte werden oft bei Weihnachtsbriefen verwendet, sie werden aber auch auf Weihnachts- oder Adventsfeiern vorgetragen. Wer Lyrik liebt, nimmt sich - gerade in der hektischen Weihnachtszeit - einige Minuten Zeit und erfreut sich an einem Weihnachtsgedicht voller Poesie.
Es würde uns freuen, wenn Sie bei uns ein passendes Gedicht für Ihre Zwecke finden und wünschen allen ein geruhsames Weihnachtsfest.
Stell´ Dir vor: Ich hab´ das Christkind gesehen!
Ganz zart war es, vom Kopf bis zu den Zehen.
Es fragte mich nach meinem Wunsch zum Weihnachtsfeste,
sicherlich wolle ich doch nur das Allerbeste.
Doch ich winkte dankend ab und verzichtete auf seine Gabe,
da ich durch Dich doch schon das Schönste und Wertvollste im Leben habe!
Strahlend wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf den zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt
hinunter auf die ganze Welt.
Die Häuser und Fenster sind geschmückt,
im Schneefall läuft man ganz gebückt,
doch trotz der kalten Jahreszeit,
sind unsre Herzen warm und bereit,
dem Weihnachtswunder zu begegnen,
um die Welt und uns zu segnen.
Draußen ist’s nass und kalt, es schneit
das soll uns nicht betrüben,
es ist trotzdem die Weihnachtszeit
die wir doch alle lieben.
Ich schick dir Grüße aus vollem Herzen
und denk an dich, im Schein der Kerzen.
Weihnachtszauber, Weihnachtsduft liegt nun wieder in der Luft!
Endlich mal zur Ruhe kommen
und sich in der Gesellschaft seiner Lieben sonnen.
Es sich zu Hause gemütlich machen,
gehört ebenfalls zu diesen schönen Weihnachtssachen.
Genieße dieses warmherzig-heimelige Flair
und träum´davon, dass es auf der ganzen Welt so friedlich wär´!
Ich wünsche euch von Herzen
viele Tage ohne Schmerzen,
den Himmel mit viel Sternenlichtern,
und ein Lächeln auf euren Gesichtern.
Ich wünsche euch nur Freud, kein Leid
und immer das Gefühl der Geborgenheit.
So soll es sein zu diesem Feste
und auch für das kommende Jahr – nur das Beste.
Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.
Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Straßen laufen.
Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.
Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.
Und alte Lieder beim Kerzenschein -
so soll Weihnachten sein!
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Zimtduft in der Luft und Kerzenschein,
wir wollen alle friedlich sein,
zu seinem Wiegenfeste,
zeigen wir von uns das Beste.
Denn heute ward geboren Gottes Sohn,
in einer Krippe, ganz arm und ohne Thron.
Doch war er und ist noch heute,
einer der wichtigsten Leute.
Drum neigen wir an Heiligabend
das Haupt und sagen Amen.
Lieber guter Weihnachtsmann
Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach dich auf die Weihnachtsfahrt.
Komm doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:
Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!
Verse zum Advent
Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnee’es Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Altes Kaminstück
Draußen ziehen weiße Flocken
Durch die Nacht, der Sturm ist laut;
Hier im Stübchen ist es trocken,
Warm und einsam, still vertraut.
Sinnend sitz ich auf dem Sessel,
An dem knisternden Kamin,
Kochend summt der Wasserkessel
Längst verklungne Melodien.
Und ein Kätzchen sitzt daneben,
Wärmt die Pfötchen an der Glut;
Und die Flammen schweben, weben,
Wundersam wird mir zu Mut.
Dämmernd kommt heraufgestiegen
Manche längst vergessne Zeit,
Wie mit bunten Maskenzügen
Und verblichner Herrlichkeit.
Schöne Frauen, mit kluger Miene,
Winken süßgeheimnisvoll,
Und dazwischen Harlekine
Springen, lachen, lustigtoll.
Ferne grüßen Marmorgötter,
Traumhaft neben ihnen stehen
Märchenblumen, deren Blätter
In dem Mondenlichte wehen.
Wackelnd kommt herbei geschwommen
Manches alte Zauberschloss;
Hintendrein geritten kommen
Blanke Ritter, Knappentross.
Und das alles zieht vorüber,
Schattenhastig übereilt -
Ach! da kocht der Kessel über,
Und das nasse Kätzchen heult.
Der erste Tannenbaum im eigenen Heim
Du warst mir heilig immer
Seit früh´stem Kindheitstraum
Im goldnen Strahlenschimmer,
Du lichter Tannenbaum!
Wie ich in Nacht mich härmend,
Auch rang in tiefster Qual,
Du sandtest, still erwärmend,
In meine Brust den Strahl!
Doch heut zum schönsten Feste,
Heut strahle wie noch nie!
Streck´segnend deine Äste
Hinüber mich uns sie!
Flamm´auf im Glanz der Kerzen! -
Oh wie du schön erscheinst,
Nun du zwei junge Herzen
Zum ersten Mal vereinst!
Weihnachtsbaum
Prangst du, schöner Weihnachtsbaum,
Meiner Kindheit goldner Traum?
Strahlst du, süßes Himmelslicht,
Das die Heidenwelt durchbricht?
Bist du, Sehnsucht aller Frommen,
Heut zur Welt herabgekommen?
Ja, es kam ein Kindlein klein,
Dass wir sollten selig sein:
Denn aus diesem Kindlein klein
Glänzte heller Gottesschein,
Engel klangen Jubellieder
Auf die dunkle Erde nieder.
Herrlich ging der Morgenstern
Alles Lichtes auf vom Herrn.
Über alle Welten weit
Jauchzt und klingt und singt es heut
Hell aus Millionen Seelen,
Was die Engel sich erzählen.
Schau’ mein Herz, schau fromm und still
Was der Baum dir sagen will:
Dass der süsse Jesus Christ
Heut zu uns gekommen ist,
Dass, dem alle Engel dienen,
Als dein Bruder ist erschienen.
Bete, schaue fromm und still,
Was der Baum dir sagen will:
Hell wie dieses Tages Schein,
Hoch und hell und klar und rein
Soll der Christen fröhlich Leben
Von der Erd’ zum Himmel schweben.
Christkind im Walde
Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil'ge Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
Das Wunder der Heiligen Nacht
Weihnachten ist das große Wunder
der vergebenden Gnade Gottes;
den verlorenen Leuten bietet ER ewiges Leben.
Das ist das Wunder der Heiligen Weihnacht,
dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird.
Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass in die Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint,
Das ist das Wunder der Heiligen Nacht,
dass traurige Leute ganz fröhlich werden können.
Das ist das Wunder der Heiligen Nacht:
Das Kind nimmt unser Leben in seine Hände,
um es niemals wieder loszulassen.
Die heiligen drei Könige
Die heiligen drei Könige stehn vorm Haus,
Maria guckt zum Fenster heraus.
"Ihr heiligen drei Könige, kommt nur herein,
es wird schon für euch noch ein Plätzel sein."
Sie gingen gebückt in den kleinen Stall
und fielen auf ihre Knie all.
"Wir sind drei Könige, kommen weit her,
du aber, o Christkind, bist viel mehr.
Hast gar keine Krone, hast gar keine Zier,
hast aber ein königlich Herz in dir.
Das wirft den allerhellsten Schein
und wird die Krone der Menschheit sein."
Die Könige gingen. Maria sann
und sah aus Tränen ihr Kindel an.
Knecht Ruprecht
Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen,
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich strolch' durch des finstern Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell´,
heb deine Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
alt und jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn,
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "Oh lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Kinder hat."
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil den rechten!"
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Beispiele für Weihnachtskarten mit einem Gedicht Eine Weihnachtskarte kann mit einem Gedicht eingeleitet werden. Daneben benötigen Sie aber auch einen Weihnachtsgruß, den man ebenfalls bei uns finden kann. Hier sehen Sie Beispiele für ausformulierte Karten mit einem Weihnachtsgedicht.
Weihnachtswünsche und Weihnachtssprüche Eine Weihnachtskarte enthält immer einen Weihnachtsgruß bzw. Weihnachtswunsch. Wir haben für Sie Texte für die Familie aber auch für den geschäftlichen Bereich zusammengestellt. Alle Wünsche dürfen Sie natürlich kostenlos verwenden und an Ihre Liebsten oder Geschäftspartner verschicken.
Des Weiteren finden Sie bei uns auch besinnliche oder lustige Weihnachtssprüche, die ebenfalls für die Weihnachtskarte aber auch für eine Rede verwendet werden können.
Wer seinen Weihnachtswunsch per Handy verschicken möchte, kann sich Anregungen auf der Seite mit den SMS-Weihnachtswünschen holen.